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Wie kamen wir überhaupt auf den Saarloos? Und wie schlich sich Auri in unser Herz.

Nun, die ganze Geschichte ist ein bisschen skurril und doch hätte es nicht besser passieren können.

Ich war arbeitsbedingt an einem Kurs. Am Mittag ging es in die örtliche Kantine - futtern. Da sah ich einen Herrn, der einen kleinen, schwarzen Hund auf dem Arm hielt. Ich fand den richtig knuffig. Da ich Held aber vergass, zu fragen was denn das für eine Rasse ist kam mir die glorreiche Idee, im Internet danach zu suchen. (ja, ich bin ausdauernd wenn ich was wissen will und Google findet ja bekanntlich alles)

Ich landete auf einer Rasse-Hundeseite wo alle möglichen Rassen aufgelistet waren. Von A bis Z.

"A" wie Anfang? Es dauerte eine ganze Weile, ich schaute aber auch nicht jeden einzelnen an (ich wäre heute noch am suchen ;-) ) Der kleine Schwarze war nicht auffindbar (Mischling hin oder her, Ähnlichkeiten wären erkennbar gewesen). Bei "S" angelangt blieb meine Aufmerksamkeit beim "Saarloos Wolfhond" hängen. Ein Wolfhund - sehr interessant - den guck ich mir doch gleich an, dachte ich mir.

Und da war es bereits um mich geschehen. Liebe auf den ersten Blick würde ich sagen. Der kleine Schwarze interessierte mich nicht mehr. Ich wollte nur noch Infos über den Saarloos haben. Wieder kam mir Google zu Hilfe und auch wenn die Rasse nicht allzu bekannt ist (und das ist gut so) fand ich doch die ein oder andere Beschreibung. Beim lesen überkamen mich Glücksgefühle und ein Kribbeln. Diese Rasse birgt all die Eigenschaften, die meinen Vorstellungen von einem Hund exakt entsprechen. Näheres zur Rasse selber findet ihr unter der Rassebeschreibung.

Und diese Ausstrahlung!!! Sie fängt mich jeden Tag aufs Neue.

Gut, der Entscheid war gefallen. Ein Saarloos soll sich unserem Leben anschliessen. Die Suche nach dem richtigen Züchter gestaltete sich einfacher als gedacht, obwohl es nicht viele Züchter gibt. Aber wo findet man schneller Züchter als auf Clubpages. Auf der Homepage des SWH-Clubs Deutschland war so eine Liste. Ich sah sie mir an und hörte wieder auf mein Gefühl. Der Klick galt dem Zuchtkennel von Regina Jensch und Ihrer Alaska (Kennel "von der Eickeler Burg", wolfhunde.net)

Jeder, der Alaska sieht, verschlägt es erst mal die Sprache. Ihre Schönheit und Anmut ist überwältigend. Die Zeit wollte es so, dass Regina Jensch genau zu diesem Zeitpunkt Ihren ersten Wurf mit Alaska plante. Mir war klar, es soll eine Hündin von dieser Hündin sein. Doch nichts überstürzen. Erst prüften wir unsere Möglichkeiten.

Schliesslich haben wir ein paar Wochen vorher nicht einmal daran gedacht, überhaupt einen Hund zu uns zu nehmen. Als das alles für uns klar war und wir sicher waren, dass es der richtige Zeitpunkt war schrieb ich Regina. Das erste Telefongespräch folgte kurz darauf und wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut. Nun begann das gespannte Warten auf die bevorstehende Geburt und die Fragen, wie viele Hündchen auf die Welt kommen.

Wies weiter ging? Das könnt Ihr unter Wurzeln herausfinden und viele Bilder dazu angucken.

Viel Spass.